In unserer Region gibt es zahlreiche Locations, die das Attribut ‚besonders‘ verdienen. Hier trifft man Menschen aus den unterschiedlichsten Szenen.
Café In
Die ‚Stadt wie Samt und Seide‘ versteht sich auch aufgrund der großen Tradition in der Textilindustrie als modebewusst. Die stylishen Krefelder treffen sich vor allem im ‚Café In‘. An der Marktstraße/Ecke König-straße, also mitten in der Innenstadt zwischen diversen Kaufhäusern und inhabergeführten Bekleidungsläden, sitzt man am besten an den gemütlichen Tischen vor dem Café und schaut den Menschen beim Shoppen zu. Und man sieht nicht nur – sondern wird auch gesehen. Das ist Teil der Philosophie des von Giuseppe Rizzo geführten Geschäfts, das sich ‚Qualität, Innovation und Trendsetting‘ auf die Fahnen geschrieben hat. Bei einem italienischen Eis, einer Lasagne oder einem frisch gerösteten Kaffee kommt an einem schönen Spätsommerabend fast ein wenig mediterranes Flair auf, einem „Momenti Italiani“, wie Rizzo selbst sagt. Noch einen Espresso? Gern.
ManyThron
Mitten in der lebendigen Kempener Altstadt, die geprägt ist von schönen Kneipen und netten Restaurants, leuchtet am Buttermarkt der Eingangsbereich des ‚ManyThron‘. Es ist schwer zu beschreiben, was das ‚ManyThron‘ eigentlich ist. Ein bisschen Kneipe, ein bisschen Bistro, aber vor allem wohl Lounge. Im Hintergrund streichelt Chill-out-Musik unaufdringlich das Ohr, das Auge wird mit allerhand bewegenden Bildern, Wasserspielen, Öllichtern und Farben verwöhnt. Und natürlich von den schick gekleideten, meist jungen Besuchern, die sich im Außenbereich in Sesseln fläzen.
 
Das Café
Der Nabel der Welt, der Dreh- und Angelpunkt in Krefeld, ein Wohnzimmer für (Lebens-) Künstler, Studenten, Schüler, Lehrer, Angestellte, Arbeiter, Vorstandsmitglieder und alle anderen – das möchte ‚Das Café‘ sein und das ist es auch. Bunt ist es hier. Die eine Wand dunkelrot, die andere ockergelb. Platz gibt es leider nur wenig, gerade einmal ein halbes Dutzend Tische hat das alternative Straßencafé – oder macht gerade das den Charme aus? Hier trafen sich vor Jahrzehnten Atomkraftgegner, hier sitzen heute junge Mütter oder Männer mit Rauschebart, die in Ruhe ihre Zeitung lesen möchten, hier wird sonntags der Tatort geguckt. Hier ist es irgendwie wie in einem Szenelokal in Berlin. Und das mitten in Krefeld.
Salon des Amateurs
Natürlich: Wohl keine Stadt in Nordrhein-Westfalen kann ’schick‘ so wie Düsseldorf. Auf der Kö und im Medienhafen trifft man die Reichen, die Schönen und die Berühmten. Wer genau davon genervt ist, der sucht nach Alternativen – und findet sie unter anderem im ‚Salon des Amateurs‘, dem unabhängigen Café in der Kunsthalle Düsseldorf am Grabbeplatz. Die hauptsächlich studentisch-intellektuelle Szene unterhält sich bei einem Wein oder Szenebier im loungigen Sofa – oder tanzt zu (zumeist) elektronischer Musik. Das ist das Nachtprogramm. Tagsüber trifft sich hier ein bunter Mix aus Museumsbesuchern, Künstlern und Musikern. Wenn es dunkel wird, entsteht in dieser Wohnzimmer-Atmosphäre eine Melange aus diesen beiden Gruppen. Eigenwillig, interessant, unberechenbar.
Goldwasser
Wie heißt es so schön in der Fernsehwerbung? „Das sind gleich drei Wünsche auf einmal.“ Im Goldwasser im Herzen der Mönchengladbacher Altstadt werden sie erfüllt. Hier muss man im Laufe des Abends keinen Locationwechsel vornehmen. Denn das 2010 wiedereröffnete Goldwasser ist Speise-restaurant, Bar und Party-Ort in einem. Nachdem man sich mit Fisch, Fleisch oder vegan gestärkt hat, lässt sich an der Bar gechillt ein Drink genießen. Am Wochenende sorgt ein DJ ab 23 Uhr für heiße Beats – und zwar für alle feierwütigen Altersklassen mit Anspruch.
mle