Düsseldorf – die Landeshauptstadt ist gerade für kulinarisch Interessierte immer einen Ausflug wert, das steht fest. Der berühmte Düsseldorfer Senfrostbraten zum Beispiel hat es schon längst auf viele Speisekarten der Region geschafft, ebenso wie das so beliebte Altbier. Eigentlich läge es da doch auch für mich nahe, einen genussreichen Abstecher an den Rhein mit dem Besuch der vielfältigen Traditionsgaststätten oder Brauhäuser zu krönen, oder? Wir jedoch wollten uns lieber der multikulturellen Seite Düsseldorfs widmen. Schließlich ist diese Metropole doch auch für seine Verbundenheit zum asiatischen Kulturraum berühmt. Und so landeten wir schließlich nur wenige Gehminuten vom Carlsplatz entfernt im ‚cha cha Thai Street Kitchen‘.
Schon allein die Philosophie dieses Restaurants ließ uns mit hohen Erwartungen aufbrechen, denn sie lautet kurz und knapp ‚positive eating‘. Das gesamte Konzept ist darauf ausgelegt, den Gast entschleunigen zu lassen, ihm eine Auszeit vom hektischen Alltag zu ermöglichen und Genuss für alle Sinne zu bieten. Wenn das mal nicht neugierig machen muss …
Die erste Überraschung erwartete uns bereits beim Betreten des Lokals. Vor der Tür noch herrschte reges und entsprechend lautes Großstadttreiben – drinnen erwartete uns angenehme Ruhe und ein äußerst entspanntes Flair. Doch wo wollten wir nun sitzen? Einerseits reizte mich ja die Nähe zur offenen Küche, da ich den Profis immer gerne beim Wirbeln am Herd zuschaue. Andererseits war das Wetter aber so schön, dass es tatsächlich Verschwendung gewesen wäre, so einen tollen Abend in geschlossenen Räumen zu verbringen. Kurzum suchten wir uns einen Platz im idyllischen Innenhof – überraschenderweise war auch hier nichts vom Straßenlärm einer Großstadt zu hören. Herrlich.
Entspannt machten wir uns also daran, die Speisekarte zu durchstöbern. Anders als in vielen asiatischen Restaurants war diese hier angenehm übersichtlich. Dennoch fiel uns die Auswahl nicht unbedingt leichter – irgendwie klang alles so verführerisch exotisch. Letztlich starteten wir mit einem Klassiker der Thai-Küche, der Tom Kha Gai, also einer Hühner-Kokos-Suppe. Serviert wurde eine kleine Meisterleistung: Der Sud war cremig, aromatisch, und überzeugte durch eine leichte Schärfe, das Gemüse war wunderbar knackig und dann erst die Aromen der frischen Kräuter … Toll! Bei Vorspeise Nummer zwei fiel mein Blick auf den Thai-Hühnerfleisch-Salat. Er stellte sich als ein aufregendes Zusammenspiel zwischen Orient und Okzident heraus, knackiger Salat, Gurke und Cherrytomätchen trafen auf frische Minze an Limetten-Chili-Dressing mit lauwarmen Hähnchenbruststreifen. Hier hätte es für meinen Teil sogar noch ein wenig schärfer sein können, allerdings bin ich auch sehr abgehärtet. Und vielleicht hätte ich einige der feinen Würznuancen auch verpasst. Alles gut.
Die erste Überraschung erwartete uns bereits beim Betreten des Lokals. Vor der Tür noch herrschte reges und entsprechend lautes Großstadttreiben – drinnen erwartete uns angenehme Ruhe und ein äußerst entspanntes Flair. Doch wo wollten wir nun sitzen? Einerseits reizte mich ja die Nähe zur offenen Küche, da ich den Profis immer gerne beim Wirbeln am Herd zuschaue. Andererseits war das Wetter aber so schön, dass es tatsächlich Verschwendung gewesen wäre, so einen tollen Abend in geschlossenen Räumen zu verbringen. Kurzum suchten wir uns einen Platz im idyllischen Innenhof – überraschenderweise war auch hier nichts vom Straßenlärm einer Großstadt zu hören. Herrlich.
Entspannt machten wir uns also daran, die Speisekarte zu durchstöbern. Anders als in vielen asiatischen Restaurants war diese hier angenehm übersichtlich. Dennoch fiel uns die Auswahl nicht unbedingt leichter – irgendwie klang alles so verführerisch exotisch. Letztlich starteten wir mit einem Klassiker der Thai-Küche, der Tom Kha Gai, also einer Hühner-Kokos-Suppe. Serviert wurde eine kleine Meisterleistung: Der Sud war cremig, aromatisch, und überzeugte durch eine leichte Schärfe, das Gemüse war wunderbar knackig und dann erst die Aromen der frischen Kräuter … Toll! Bei Vorspeise Nummer zwei fiel mein Blick auf den Thai-Hühnerfleisch-Salat. Er stellte sich als ein aufregendes Zusammenspiel zwischen Orient und Okzident heraus, knackiger Salat, Gurke und Cherrytomätchen trafen auf frische Minze an Limetten-Chili-Dressing mit lauwarmen Hähnchenbruststreifen. Hier hätte es für meinen Teil sogar noch ein wenig schärfer sein können, allerdings bin ich auch sehr abgehärtet. Und vielleicht hätte ich einige der feinen Würznuancen auch verpasst. Alles gut.
Bei unseren Hauptspeisen wagten wir uns dann auf unbekanntes Terrain und probierten das Rote Steinbeißer-Limonen- Ananas Curry. Auch hier erwarteten uns wahre Geschmacksexplosionen. So fruchtig, frisch und exotisch hatte ich den edlen Fisch bisher noch nie erlebt. Auch hier war das bunte Gemüse noch herrlich bissfest und die Kräuter wunderbar präsent, aber nicht übermächtig. Als weiterer Hauptgang hatten die Reisbandnudeln in süßer Tamarinde-Soja-Sauce mit gerösteten Erdnüssen und Hühnchen unsere Aufmerksamkeit geweckt. Und auch hier kann ich das Küchenteam wirklich nur loben, das es einfach versteht, frische und hochwertige Zutaten zu echten Gaumenfreuden zu verarbeiten.
Dass unsere Erwartungen mehr als erfüllt wurden, muss ich Ihnen nun wahrscheinlich nicht noch einmal erläutern. Essen kann eben glücklich machen – positive eating erst recht.
Ihr LeckerSchmecker
Jean Jacques
INFO // cha cha Thai Street Kitchen | Kasernenstraße 18 | Düsseldorf | Fon 0211.86329611 | www.eatchacha.com | Mo-Fr 12-22Uhr | Sa 12-23Uhr | So & Feiertage geschlossen
Ihr LeckerSchmecker
Jean Jacques
INFO // cha cha Thai Street Kitchen | Kasernenstraße 18 | Düsseldorf | Fon 0211.86329611 | www.eatchacha.com | Mo-Fr 12-22Uhr | Sa 12-23Uhr | So & Feiertage geschlossen