Amelsan kocht – warum? Weil er es kann. Dass er es kann, stellt er bereits seit mehreren Jahren in seinem gleichnamigen Restaurant in Rheydt auf der Wilhelm-Strater-Straße 1 unter Beweis. Ein findiger Investor hatte sein Talent erkannt und ihm hier die Verwirklichung eines eigenen Restaurants ermöglicht. Und eben weil er dort mit seinem außergewöhnlichen Talent als Koch schon so viele Gaumen verwöhnt hat, wird man ihn in Zukunft auch in der neuen Markthalle in Mönchengladbach auf dem Kapuzinerplatz mit seiner Küche antreffen.

Der ursprünglich aus Sri Lanka stammende Gastronom ist 37 Jahre jung und hat seine Leidenschaft fürs Kochen schon als Kind für sich entdeckt. In vielen Stationen seines beruflichen Werdegangs hat er in unterschiedlichsten Kochkulturen den Köchen über die Schulter geschaut und von überall vieles mitgenommen, im Kopf und vor allem auf der Zunge … Den größten Einfluss, sagt er von sich selbst, habe seine Mutter auf ihn gehabt. „Das, was du am Herd bei deiner Mutter mitbekommst, begleitet dich dein ganzes Leben lang“, erzählt er mit Begeisterung in seinen lebendigen Augen.

Amelsan lässt sich in keine (Koch-)Schublade stecken. Ihn als Spitzenkoch oder Gourmetkoch zu bezeichnen, würde nicht wirklich seinem Naturell entsprechen. Er versteht sich vielmehr als leidenschaftliches Selfmade-Talent am Herd, das es vorzüglich versteht, gute Zutaten zu veredeln, um daraus köstliche Menüs zu kreieren.

Von den Hauben- und selbst ernannten Star-Köchen, die einem 24/7 im Fernsehen begegnen, gibt es m. E. ohnehin schon viel zu viele. Amelsan spricht durch seine Töpfe, bzw. deren Inhalte und überzeugt durch pure Leistung, die sich hingebungsvoll in seinen Gerichten widerspiegelt. Ob er nun einen Edelfisch oder ein gutes Stück Fleisch in einen kulinarischen Hochgenuss auf dem Teller verwandelt – mit seinem Bewusstsein für das jeweilige Produkt gelingt es ihm, den Gast immer wieder zu begeistern. Aus eigener und mehrfach bestätigter Erfahrung liegt sein besonderer Fokus auf den Saucen und der optischen Präsentation eines Gerichtes. (Während unseres lockeren Gespräches am Vormittag rührt er immer wieder Knochen und Wurzelgemüse für den Fond …)

Das A und O seiner Küche sind natürlich qualitativ hochwertige, möglichst regionale und saisonale Produkte.

Bei einem Probe-Essen im ‚Pop-up-Restaurant‘ der Markthalle im Haus Zoar konnten meine Begleiterin und ich uns abermals von seinen Fähigkeiten überzeugen lassen. Das 4-Gang- Menü verwöhnte nicht nur den Gaumen. Wenn es im Volksmund heißt: „Das Auge isst auch mit“, hätte ich mich an der Vorspeise, Garnelen-Nest mit Miso und Jakobsmuschel, sattsehen können …

Also, nix wie hin, wenn es bald heißt: ‚Amelsan kocht‘ – überzeugen Sie sich selbst.

Wann? Frühjahr 2022
Wo? Markthalle Mönchengladbach | Kapuzinerplatz
Infos! www.markthalle-mg.de
Warum? Wie gesagt, weil er es kann!

PS Der Standort in Rheydt bleibt uns natürlich erhalten.
Er würde sonst viele traurige (und hungrige) Rheydter
hinterlassen.

Ihr Jean Jacques