Der Wonnemonat Mai beschert uns gleich mehrere lange Wochenenden. Wir verraten, wie wir diese den Feiertagen entsprechend begehen können.
Christi Himmelfahrt 
Donnerstag, 10. Mai
Vier Tage frei, wenn der Freitag freigenommen wird
Warum haben wir überhaupt frei?
Laut Bibel wird Jesus 40 Tage nach der Auferstehung, also Ostern, „emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf“. Jesus ist also nun bei Gott, seinem Vater. 
Also, was sollten wir tun?
Natürlich Vatertag feiern. 
Und wo?
Eine Fahrradtour im Grenzland machen! In Richtung Kreis Viersen gibt es nicht nur die schönsten Radwege, sondern an Christi Himmelfahrt auch das wohl schönste, weil abwechslungsreichste Vatertagsprogramm. Beinahe jede größere Gastwirtschaft stellt die Bierbänke und den Schwenkgrill auf, Livemusik lädt an vielen Stationen zum Bleiben ein und lässt vergessen, dass man doch eigentlich eine Radtour machen wollte. Wer eine Route plant: Besonders schön ist es im Auffelder Bauerncafé (Grefrath), der Bayernstube (Nettetal-Glabbach), den Hinsbecker Höhen (Nettetal-Hinsbeck), dem Sektionsfest (Viersen-Süchteln) und bei den Dülkener Schützen. 
Pfingsten
Sonntag, 20. Mai & Montag, 21. Mai
Drei Tage frei  
Warum haben wir überhaupt frei?
Pfingsten gilt als der ‚Geburtstag der Kirche‘, Christen feiern den Heiligen Geist, der alle Gläubigen weltweit erfüllt und verbindet.
Also, was sollten wir tun?
Einen schönen Tag mit vielen Leuten verbringen. 
Und wo?
Das Pfingstwochenende gilt seit jeher als Open-Air-Festival-Wochenende. Auch 2018 sind am Niederrhein und in der Umgebung Musikevents verschiedenster Stilrichtungen: Ob ‚Luft und Liebe‘, ein großes Elektro-Musik-Wochenende in Duisburg, das RockHard-Festival nebenan in Gelsenkirchen oder das Jazzfestival in Moers – es dürfte für jede musikalische Geschmacksrichtung etwas dabei sein. Und da das Wetter an Pfingsten stets passt und die gewünschte gute Zeit mit Freunden so lang wie möglich sein sollte, empfiehlt sich ein Festivalbesuch mit Zelt. 
Fronleichnam
Donnerstag, 31. Mai
Vier Tage frei, wenn man den Freitag freinimmt
Warum haben wir überhaupt frei?
Im Mittelpunkt steht das eucharistische Brot, für die Katholiken ein Symbol für die Gegenwart Christi. 
Also, was sollten wir tun?
Na, gut essen natürlich, und das am besten an der frischen Luft. Da, wo es gesellig ist: im Biergarten! 
Und wo?
Vier Tage lang ist das Fronleichnams-Wochenende, da kann man einige Adressen ausprobieren! In Düsseldorf zum Beispiel in der Galerie Burghof bei einem leckeren Pfannkuchen, oberhalb der Rheinauen, unter hohen Kastanien. Oder im Kurhaus mitten im Volksgarten, mit einem Flammkuchen zum Altbier. In Krefeld im Stadtwaldhaus im riesigen Biergarten, bei frisch gebackener Brez’n oder im Nordbahnhof, mitten auf dem Bahnsteig des stillgelegten Bahnhofs. Hier gibt es handfeste, aber sehr köstliche regionale Küche. Und in Mönchengladbach ist man im Lehmanns nahe von Schloss Myllendonk, in Wegberg in der  Molzmühle und in Korschenbroich natürlich im Biergarten der Bolten Brauerei gut aufgehoben – hier kann man sich sein Picknick sogar gern mitbringen. 
mle