Zeigt her eure Beine, zeigt her eure Haut – und seht, worauf die Damenwelt jetzt baut … Mit steigenden Temperaturen hält auch modisch ein frischer Wind Einzug in die Garderobe. Endlich darf es wieder luftiger und leichter zugehen und vor allem Kleider mischen sich wieder gerne unter die Fashion-Favoriten. Wir haben uns für Sie umgeschaut, auf welche Modelle Sie nun setzen sollten. Ein kleiner Blick auf des Urbano-Sektors neue Kleider.

 

Mit Knopf und Kragen

So wirklich weg waren sie eigentlich nie, doch jetzt feiern leichte Hemdblusenkleider aus Leinen oder Baumwolle eine wahre Renaissance. Kein Wunder, schmeichelt ihr klassischer Schnitt doch nahezu jeder Figur. Kleine Kragen unterschiedlichster Form zaubern feine Akzente, die unabdingbaren Ärmel verdecken nicht nur eine oft genannte ‚Problemzone‘, sondern schützen auch bei kühleren Temperaturen oder vor zu heißer Sonne und auch die typische Knopfleiste streckt optisch. Ebenso darf sich die Damenwelt hier in Sachen Länge freuen: Das Knie wird mindestens locker umspielt – Bewegungsfreiheit ist also in jeder Situation garantiert und die Beine sind trotzdem feminin in Szene gesetzt.

Latz und Leder

Manche Materialien verbindet man beim ersten Gedanken eher mit der kühleren Zeit anstatt mit Sommer, Sonne und Leichtigkeit. In diesem Frühjahr aber werden solche ‚Vorurteile‘ revolutioniert – robuste Stoffe bilden nun die Grundlage leichter Kleider. So führt an Leder kaum ein Weg vorbei, wobei hier der Fokus auf besonders anschmiegsamen Varianten und weichem Wildleder liegt. Natürlich findet man in diesem Fall eher kürzere Modelle, damit sie selbst dann noch tragbar bleiben, wenn die Temperaturen klettern. Ebenso überraschend sind nun auch Latzkleider angesagt – idealerweise aus robusten Denim-Stoffen. Bei ihnen wird dann die echte Leichtigkeit durch die Tops und Shirts geschaffen, mit denen man sie kombiniert.

Einmal Hippie, immer Hippie?

Tatsächlich: Der Trend zu luftiger Boho-Mode begleitet Sie auch in diesem Jahr. Das XXL-Maxi-Kleid oder die freche Tunika stehen nach wie vor ganz oben auf der Design-Hitliste, drücken sie doch nach wie vor eine gewisse Freiheit aus und scheinen mit jeder Faser gute Laune und einen Hauch von Romantik zu versprühen. Neu zu klassischen Spitzen-Bordüren oder -Einsätzen gesellen sich nun allerdings mehr und mehr gehäkelte Vertreter – besonders Mutige greifen gar zu All-over-Häkelkleidern mit verführerischer Transparenz. Wem das zu freizügig ist, der findet bei den diesjährigen Mustern, die von Blumen bis hin zu ‚wilden‘ Animalprints reichen, seinen Favoriten.

Und die Moral von der Geschicht‘? Gründe, auf Kleider zu verzichten, gibt es einfach nicht!                                                        

Laura Dietel