„O B J E K T I O N 4+“ – Ausstellung im E71

Neuer Name und weiterhin tolle Ausstellungen.

Christa Hahn und Petra Wittka sind die ersten c/o-Künstler*innen, die nach der Umbenennung und Umgestaltung des Projektraums EA71 ihre Werke in der Ausstellung „O B J E K T I O N 4+“ präsentieren.

Zur Vernissage am 1. April können die Besucher*innen nicht nur Hahns und Wittkas neueste Werke begutachten, sondern auch die neue Hausfassade. Ab April präsentiert sich das Atelierhaus E71 samt Ausstellungsflächen erstmals in neuem Gewand. Mit der Fassadenumgestaltung geht auch ein neuer Name einher. Aus dem Projektraum EA71 wird die „Galerie im Atelierhaus E71“. Mit der Neueröffnung wird gleichzeitig eine inhaltliche Neuausrichtung eingeläutet, die neugierig auf die kommenden Ausstellungen macht.

Die erste Ausstellung im neuen Anstrich setzt sich mit dem Begriff „Objektion“ auseinander, genauer gesagt mit der Relation vom Objekt zum Subjekt. Dieser Aspekt, dass man nur auf die eigene Erscheinungswelt zurückgreifen kann, ist ein Ausgangspunkt, um sich über das auszutauschen, was sich an und in der gezeigten Kunst reflektiert. Objektion bezeichnet hier die Übertragung eines seelischen Erlebnisses auf einen Gegenstand – in diesem Falle auf die gezeigten Kunstwerke.

Christa Hahns Kompositionen spielen auf künstlerischer wie auf soziokultureller Ebene mit den individuellen Erfahrungen sowie Erwartungen des Betrachtenden. In ihrer Herangehensweise entwickelt sie ihre interdisziplinäre Arbeit, die immer wieder zwischen Video, Installation und Fotografie Verbindungen schafft.

Petra Wittka setzt sich in ihrer dynamischen Herangehensweise zur Exponaterstellung gerne mit dem Begriff der Transformation auseinander. Ihre Exponate vermitteln oftmals eine Themenbezogenheit in Verbindung mit Werken in Form von Objekten oder Installationen. Auch Animationen oder grafische Arbeiten fließen in Ihre Arbeit mit ein.

Laut derzeitiger Coronaschutzverordnung gilt die 3-G Regel, das bedeutet Besucher*innen müssen 2-fach geimpft, genesen oder getestet sein. Zusätzlich ist das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht. Die Ausstellung ist bis zum 17.04.2022 in der „Galerie im Atelierhaus“ zu besichtigen, jeweils samstags und sonntags zwischen 12 und 16 Uhr. Die Eröffnung findet am 1. April um 20 Uhr statt.