Endlich Frühling! Endlich Licht, Wärme, sprießende Pflanzen, Vogelgezwitscher – die Outdoor-Saison darf eröffnet werden. Doch wer sich mit einem leckeren Drink auf Balkon oder Terrasse die Sonne auf die Nase scheinen lassen möchte, sollte seinem Außenbereich die jetzt so dringende Frühjahrskur verpassen.
Denn die Sonne hebt zwar zweifellos die Stimmung, bringt zugleich aber auch meist unschöne Winterfolgen zutage. Auf Böden, Balkongeländern, Blumentöpfen und Gartenmöbeln erspäht man Moos oder Algen, Vergrauungen, Witterungsschäden und Rostflecken – Wohlfühloase klingt anders … Da heißt es: Ärmel hochkrempeln und ran an den Schmutz!
Richtige Reinigung
Bei der Frage, womit Sie den Winterfolgen zu Leibe rücken, scheiden sich die Geister. Hochdruckreiniger ja oder nein? Die eindeutige Antwort lautet: Jein. Denn einerseits ist geballte Wasserkraft ein unschlagbares Mittel, das Beläge und Verschmutzungen einfach und effektiv wegspült. Andererseits ist sie aber auch mit großer Vorsicht zu genießen, da sie vor allem Holz- und Natursteinoberflächen aufrauen, Fugen ausspülen und empfindlichere Strukturen abplatzen lassen kann. Wer jedoch Spezialzubehör wie Aufsätze und Düsen verwendet und einen recht großen Abstand von mindestens 80 Zentimetern einhält, ist auf der sicheren Seite. Materialschonender ist natürlich immer die Reinigung von Hand mit Schrubber, Fugenkratzer, Wassereimer & Co. – positiver Begleiteffekt: Bei dieser Methode sagen Sie überflüssigen Winterpfunden den Kampf an. Praktisch, oder?
Aufs Material kommt’s an
Ansonsten hängen effektive Reinigungsergebnisse immer vom jeweiligen Material ab. Holz beispielsweise mag es lieber ’sanft‘ und möglichst trocken. Sowohl Möbel als auch Bodenbeläge sollten Sie deshalb lieber unter Beachtung der Faserrichtungen mit Wurzelbürsten bearbeiten. Bei hartnäckigen Flecken dürfen hier natürlich auch Neutralseife und Wasser zum Einsatz kommen. Absolut wichtig ist in jedem Fall eine pflegende Behandlung mit Wachsen oder Ölen, die die Oberfläche versiegeln und somit schützen sowie Farben und Maserung wieder wunderbar zur Geltung bringen.
Steinböden jeglicher Art haben natürlich auch unterschiedliche Ansprüche. Hier sollten Sie sich definitiv im Fachhandel beraten lassen, was der Belag verträgt. Besondere Vorsicht ist übrigens bei geläufigen Hausmitteln geboten, denn Essig hinterlässt auf kalkhaltigen Steinen, Soda auf Natursteinen unschöne Flecken. Setzen Sie also in jedem Fall auf den Profi, der kann Ihnen garantiert das perfekte Reinigungsmittel empfehlen.
Laura Dietel
Bei der Frage, womit Sie den Winterfolgen zu Leibe rücken, scheiden sich die Geister. Hochdruckreiniger ja oder nein? Die eindeutige Antwort lautet: Jein. Denn einerseits ist geballte Wasserkraft ein unschlagbares Mittel, das Beläge und Verschmutzungen einfach und effektiv wegspült. Andererseits ist sie aber auch mit großer Vorsicht zu genießen, da sie vor allem Holz- und Natursteinoberflächen aufrauen, Fugen ausspülen und empfindlichere Strukturen abplatzen lassen kann. Wer jedoch Spezialzubehör wie Aufsätze und Düsen verwendet und einen recht großen Abstand von mindestens 80 Zentimetern einhält, ist auf der sicheren Seite. Materialschonender ist natürlich immer die Reinigung von Hand mit Schrubber, Fugenkratzer, Wassereimer & Co. – positiver Begleiteffekt: Bei dieser Methode sagen Sie überflüssigen Winterpfunden den Kampf an. Praktisch, oder?
Aufs Material kommt’s an
Ansonsten hängen effektive Reinigungsergebnisse immer vom jeweiligen Material ab. Holz beispielsweise mag es lieber ’sanft‘ und möglichst trocken. Sowohl Möbel als auch Bodenbeläge sollten Sie deshalb lieber unter Beachtung der Faserrichtungen mit Wurzelbürsten bearbeiten. Bei hartnäckigen Flecken dürfen hier natürlich auch Neutralseife und Wasser zum Einsatz kommen. Absolut wichtig ist in jedem Fall eine pflegende Behandlung mit Wachsen oder Ölen, die die Oberfläche versiegeln und somit schützen sowie Farben und Maserung wieder wunderbar zur Geltung bringen.
Steinböden jeglicher Art haben natürlich auch unterschiedliche Ansprüche. Hier sollten Sie sich definitiv im Fachhandel beraten lassen, was der Belag verträgt. Besondere Vorsicht ist übrigens bei geläufigen Hausmitteln geboten, denn Essig hinterlässt auf kalkhaltigen Steinen, Soda auf Natursteinen unschöne Flecken. Setzen Sie also in jedem Fall auf den Profi, der kann Ihnen garantiert das perfekte Reinigungsmittel empfehlen.
Laura Dietel
Geheimtipps der natürlichen Frühjahrskur
- Fettspritzer entfernen Sie einfach mit Babypuder.
Aufstreuen, einwirken lassen, wegfegen. - Rost an Geländern beseitigen Sie leicht mit Zitronensaft. Hinterher sollten betroffene Stellen aber mit Rostumwandler behandelt und lackiert werden.
- Weiße Ränder und Flecken auf Blumentöpfen verschwinden durch Kartoffeln. Einfach den Topf über Nacht ins Kochwasser von Kartoffeln einlegen oder betroffene Stellen mit Schale abreiben. Nachher gut abspülen – fertig.
- Rostflecken am Boden werden durch Cola entfernt. Einen Lappen damit tränken, über Nacht auf dem Fleck liegen lassen, am nächsten Tag nachspülen.
- Autopolitur macht Kunststoffmöbel wieder wie neu!
- Weiße Gartenmöbel aus Kunststoff können Sie mit Backpulver reinigen, indem Sie sie gründlich mit dem Pulver abreiben, das Ganze befeuchten und schließlich abspülen.
- Keine Mikrofasertücher verwenden! Kunststoff wird durch sie verkratzt, Holzoberflächen werden Öle entzogen.