Mit ihrer Fußball-Kollektion ‚Local Heroes‘ ist die Modedesignerin Eva Brachten 2008 bekannt geworden. Sogar die Wirtschaftszeitung Handelsblatt hat zur WM 2014 über ihre Mode mit Röcken in Balloptik und Kleidern in Rasendesign berichtet. Frauen aus ganz Deutschland orderten bei ihr. Gerade hat sie wieder einen selbst entworfenen Klassiker in ihrem Laden: Ihr Strickmantel entwickelt sich zum Erfolgsmodell bei Frauen, Männern und Kindern.
Ungewöhnliche Muster, farbenfrohe Stoffe, kombiniert mit raffinierten Schnitten und alles so pflegeleicht wie möglich: Ihre Mode soll im Alltag Spaß machen, gut zu tragen sein und ihren Kundinnen wenig Arbeit machen. „Ich selbst bügele nicht gerne“, sagt Eva Brachten. Viele Sweater und Kleider aus ihrer Kollektion sind aus Stoffen gefertigt, die man nach dem Trocknen faltenfrei in den Schrank hängen kann. Den Griff zum Bügeleisen können sich ihre Kundinnen sparen.
Mode soll Spaß machen und der drückt sich auf verschiedenen Ebenen aus. Verrückte Teile wie die Sweater mit Pommes-Design auf lautem Pink oder Türkis finden sich in dem kleinen Laden in Eicken, Blazer in Rosa und Dunkelblau, denen jede Strenge fehlt, oder Kleider in klassischem Dunkelblau und Grau, die durch ihre grafischen Muster aufregend werden. Jedes Teil hier ist handgenäht, ein Unikat.
Ihr Handwerk hat Eva Brachten von der Pike auf gelernt. Nach der Schule machte sie eine Schneiderlehre, an die sie ein Studium anschloss. Sie arbeitete in der Industrie als Designerin und spürte als Trendscout für eine Agentur neue Modetrends auf. All diese Erfahrungen fließen in ihre Mode mit ein. Ihre eigene Marke hat die 44-Jährige anfangs nebenberuflich aufgebaut.
Familie und Freunde waren in der Gründerzeit ihre Models, die ihre Mode präsentierten. Auf Designermärkten hat sie ihre Kleidung verkauft, damals noch ausschließlich Damenmode in Größe 38. „Das ist die Größe der professionellen Models“, erklärt Brachten. „Bei der Straßenmodenschau in Krefeld durfte ich meine Kollektion auf einer großen Bühne präsentieren, ein Kaufhaus hat die Models dafür bezahlt.“
Heute finden auch Frauen mit Konfektionsgröße bis 48/50 in ihrem Geschäft etwas Passendes. Weil sie alles selber herstellt, gibt es die Modelle in jeder Größe nur ein einziges Mal, wobei die Farben von Größe zu Größe unterschiedlich sein können. Mit dem Leben hat sich auch die Kollektion entwickelt. Echte Brachten-Modelle gibt es heute auch in Kindergröße. Darauf hat sie ihre Schwester gebracht, die für ihre Tochter ein kindgerechtes Outfit haben wollte, das zu ihrem eigenen passt.
Ihr Strickmantel ist so ein Modell. Ein klarer Schnitt, der in vielen Farben gut aussieht, unterschiedlichen Figurtypen gut steht, bequem und schick ist. Jetzt schon ist er ein Klassiker mit hohem Wiedererkennungswert. „Eine Kundin erzählte mir, dass sie in Korschenbroich auf der Straße angesprochen wurde: „Ist das ein Eva-Brachten-Mantel?“, erzählt die Designerin und man sieht ihr die Freude darüber an. Der Mantel hat das Potenzial, so bekannt zu werden wie ihre legendäre Fußball-Kollektion.
verkauft, damals noch ausschließlich Damenmode in Größe 38. „Das ist die Größe der professionellen Models“, erklärt Brachten. „Bei der Straßenmodenschau in Krefeld durfte ich meine Kollektion auf einer großen Bühne präsentieren, ein Kaufhaus hat die Models dafür bezahlt.“
Heute finden auch Frauen mit Konfektionsgröße bis 48/50 in ihrem Geschäft etwas Passendes. Weil sie alles selber herstellt, gibt es die Modelle in jeder Größe nur ein einziges Mal, wobei die Farben von Größe zu Größe unterschiedlich sein können. Mit dem Leben hat sich auch die Kollektion entwickelt. Echte Brachten-Modelle gibt es heute auch in Kindergröße. Darauf hat sie ihre Schwester gebracht, die für ihre Tochter ein kindgerechtes Outfit haben wollte, das zu ihrem eigenen passt.
Ihr Strickmantel ist so ein Modell. Ein klarer Schnitt, der in vielen Farben gut aussieht, unterschiedlichen Figurtypen gut steht, bequem und schick ist. Jetzt schon ist er ein Klassiker mit hohem Wiedererkennungswert. „Eine Kundin erzählte mir, dass sie in Korschenbroich auf der Straße angesprochen wurde: „Ist das ein Eva-Brachten-Mantel?“, erzählt die Designerin und man sieht ihr die Freude darüber an. Der Mantel hat das Potenzial, so bekannt zu werden wie ihre legendäre Fußball-Kollektion.
Garnet Manecke
