

Auf den Spuren von Max Ernst – Die Kunst der Frottage
Der Maler, Zeichner und Bildhauer Max Ernst nannte es den „Jungfräulichkeitskomplex“, den es beim Betrachten eines leeren weißen Blattes Papier zu überwinden gilt. Eigens zu diesem Zweck entwickelte er die Technik der Frottage.
Jede*r kann sich dieser Methode bedienen, um spielerisch zeichnen zu lernen. Nachdem die Teilnehmenden in diesem Kurs an der Volkshochschule Mönchengladbach sich mit Bleistiften in unterschiedlichen Härtegraden vertraut gemacht haben, entstehen auf leichte und experimentelle Weise geheimnisvolle Gebilde, welche die Phantasie beflügeln und dabei ganz individuelle Assoziationen und Deutungen zulassen. Bildaufbau, Hell-Dunkel- und andere graphische Kontraste, Material-, Textur- sowie Tonwertstudien sind die Instrumente, um dem ganz persönlichen Kunstwerk Kraft und Ausdruck zu verleihen.
Ganz nebenbei lernen die Teilnehmenden den Unterschied zwischen Dadaismus und Surrealismus kennen und erfahren, was Max Ernst damit zu tun hat.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeichnen sowohl innen als auch draußen in der Natur – sofern das Wetter mitspielt.
Weitere Informationen zu dem Kurs erhalten Sie hier.